Für Ihre langfristige Gesundheit:
Funkhygiene – gesundheitsbewusst Technik konsumieren
Funkhygiene ist ein „Muss“ für unsere Gesundheit – dabei müssen wir nicht verzichten sondern nur bewusst konsumieren. In den Köpfen vieler Menschen ist Netzanbindung direkt mit WLAN verknüpft – sie können sich kabelgebundene Nutzung kaum noch vorstellen, wie wir auf Kundgebungen häufig erfahren. Das wird durch die Geräte-Hersteller gefördert. Es gibt inzwischen Laptops, die nicht einmal mehr einen Netzwerkstecker für kabelgebundenes Internet haben; Tablets können nur mit Interface kabelgebunden ins Netz gehen; in WLAN-Routern werden unfreiwillige Hotspots eingebaut. DECT-Telefone strahlen Tag und Nacht – auch ohne Nutzung; immer weniger haben Festnetz-Telefonanschlüsse; Smartfernseher strahlen nicht abstellbares WLAN aus, einfach bedienbare WLAN-Aus-Schalter fehlen an vielen technischen Geräten. Das verbessert sich, wenn wir Konsumenten bewusster einkaufen und die passende Technik dafür einfordern. So lange Industrie und Politik keine Verantwortung übernehmen, bleibt uns zunächst die Selbstverantwortung
Die immer höhere Nutzung von digitaler Kommunikation verlangt ganz besonders unsere Achtsamkeit. - Was können Sie tun, um Gesundheitsschädigungen durch Strahlenexposition für Sie und Ihre Kinder zu vermeiden oder zu reduzieren?
- Nutzen Sie Ihr Mobiltelefon nur mit Kabelkopfhörer. Nutzen Sie auf keinen Fall funkgesteuerte oder mit Bluetooth arbeitende Ohrhörer. Schalten Sie Ihr Handy immer in den Flugmodus, WLAN und Bluetooth aus, wenn Sie es nicht brauchen. Tragen Sie es nicht angeschaltet in der Hosen- oder Bruttasche. Telefonieren Sie mobil nur außerhalb von Aufzügen oder Auto (ohne Freisprechanlage). Ihr Gerät braucht dort mehr Strahlungsleistung. Achtung: Viele i-phones strahlen leider auch im Flugmodus.
- WLAN wirkt wie ein kleiner Sendemast zuhause. Nutzen Sie das Internet mit Ihrem PC nur kabelgebunden (Achtung beim Kauf: Stecker!) – keine Tablets. Schalten Sie WLAN wenigstens nachts aus. Streamen Sie per Funk möglichst wenig.
- Reden Sie mit Ihrem Arbeitgeber, dass er Büros und Arbeitsplätze nur mit kabelgestütztem Internet und, wo es möglich ist, mit Festnetztelefonen ausstattet. Er wird gesündere und leistungsfähigere Mitarbeiter haben.
- DECT-Telefone sind ebenfalls „Sendemasten“ in der eigenen Wohnung. Stellen Sie wieder um auf Festnetz oder besorgen Sie sich ein ECO-DECT-Telefon, das nur dann strahlt, wenn Sie telefonieren.
- Schwangere: Bitte kein Streaming mit Mobiltelefon in der Schwangerschaft, keine oder nur kurze Mobilfunktelefonate. Nutzen Sie das Internet kabelgebunden. Kein Mobilfunk in der Nähe von Kindern. Keine Handys an Kinder/Jugendliche unter 16 Jahren.
- Nutzen Sie keine Baby-Überwachungsgeräte mit Funksteuerung. Kinder sind besonders ungeschützt und können Schäden fürs ganze Leben davon tragen.
- Sorgen Sie als Eltern, Lehrer oder Erzieher dafür, dass nur kabelgestützte Netzanbindung von Endgeräten in Schulen und Kindergärten eingerichtet werden. Keine funkgestützte Digitalisierung wie Tablets, W-Lan, Handys.
- Schalten Sie beim Autofahren die Hotspots und ggf. andere funkgesteuerte Einrichtungen im Auto ab. Dort wirken Funkstrahlungen verstärkt, da Sie sich in einem Metall-umgebenen Raum befinden. Das beeinträchtigt Ihre Fahrtüchtigkeit.
- Kaufen Sie keine 5G-fähigen Geräte / Telefone. Auch wenn diese Bequemlichkeiten versprechen - der gesundheitliche und persönliche Preis ist enorm hoch. Denn durch die neue Technik erfährt Ihr Zuhause eine permanente Strahlenbelastung. Prüfen Sie Ihren Smart-Fernseher auf unerwünschtes aktives WLAN.
- Lassen Sie sich keine Smartmeter (funkgesteuerte Ablesung) für Strom, Gas, Wasser in Ihr Haus einbauen, deren Funk nicht 100%ig abstellbar ist. Sie strahlen 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, obwohl nur eine Ablesung erforderlich ist.
- Werden Sie aktiv in Ihrer Kommune. Erwirken Sie mit Gleichgesinnten ein Moratorium für einen 5G-Stopp, bis eine unabhängige, realistische Technikfolgenabschätzung erfolgt ist. Kommunen müssen nicht zulassen, dass eine ungeprüfte Technik bei ihnen installiert wird. Verlangen Sie die Einrichtung „weißer Zonen = Funklöcher“ für Lebensqualität von Elektrosensiblen. In unserer BI erhalten Sie fundiertes Hintergrundwissen dazu.
Weiterführende Links:
https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=891
https://www.diagnose-funk.org/themen/elektrosmog-themen/energiesparlampen
https://www.diagnose-funk.org/themen/mobilfunk-alternativen/breitbandnetze-glasfaser-statt-lte
https://www.diagnose-funk.org/themen/mobilfunk-anwendungen/mobiltelefone
https://www.diagnose-funk.org/themen/mobilfunk-anwendungen/computernetze-wlan-powerline
https://www.diagnose-funk.org/themen/mobilfunk-anwendungen/router-voice-over-ip
https://www.diagnose-funk.org/themen/mobilfunk-anwendungen/strahlende-spielsachen
https://www.diagnose-funk.org/themen/mobilfunk-anwendungen/dect-telefone