Technologischer Fortschritt darf kein Rückschritt für die Gesundheit von Mensch und Natur sein.

Willkommen bei der Bürgerinitiative

"Frei von 5G im Taunus"!


Der Ausbau der 5G-Funktechnik wird atemberaubend schnell vorangetrieben, gefördert durch die Bundesregierung mit Steuergeldern in Höhe von 1,1 Milliarden Euro. Längst sind die Gefahren und Probleme, die durch diese Technik in medizinischer, soziologischer und rechtlicher Hinsicht bestehen, durch zahllose Studien wissenschaftlich dokumentiert. - Das Phänomen aber ist, dass diese in der öffentlichen, medialen Diskussion nicht genannt und seriöse Bedenkenträger zum wissenschaftlichen Dialog nicht zugelassen, zensiert und sogar diffamiert werden. Dagegen werden mit 5G immer mehr Heilsversprechen assoziiert und den Mobilfunk-Unternehmen - ohne Rücksicht auf die schädigenden Auswirkungen dieser Funktechnik auf die Gesundheit von Mensch und Natur - durch die Bundes- und Landesregierung der Weg geebnet. Wissenschaftlich belegte Einwände und fragende Stimmen werden vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) kurzerhand  vom Tisch gewischt. 


Was geschieht gerade? - Vor welchen Entscheidungen stehen wir? - Wo findet der übergreifende Dialog statt? - Wo ist die unabhängige Technik-Folge-Untersuchung zum 5G-Funk und unser Mitspracherecht? - Wie gewinne ich eine eigene Haltung?


Wir wollen dazu beitragen, dass immer mehr Menschen wissen, was mit der 5G-Mobilfunk- und WLAN-Technik verknüpft ist und was durch sie auf uns zukommt. Wir konzentrieren uns dabei auf deren gesundheitlichen Aspekte und stützen uns auf die stetig wachsende Zahl wissenschaftlich seriöser Studien und Quellen. Wir befürworten einen verantwortungsvollen und achtsamen technischen Fortschritt, bei dem auf Mensch und Natur Rücksicht genommen wird. Wir stehen für das Recht auf analoges Leben, bei dem alle Teile der Gesellschaft einbezogen werden. - Wir freuen uns auf Ihr Interesse und darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!

Aktuelle Termine und Nachrichten

Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bestätigt indirekt, dass die Mobilfunk-Grenzwerte zu hoch sind - was weitreichende Folgen für unsere Gesundheit hat.

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Offener Brief des "Bündnis verantwortungsvoller Mobilfunk DE"

an die Bundesregierung


Als Reaktion auf die einseitige PR-Kampagne der Bundesregierung "Deutschland spricht über 5G" am 01.12.2021 hat das Bündnis der deutschen Bürgerinitiativen "Bündnis Verantwortungsvoller Mobilfunk DE" einen offenen Brief mit 17 Forderungen verfasst. Er ist am 18.01.2021 an die Bundesregierung, das Bundesamt für Strahlenschutz BfS, weitere Behörden sowie an Bundes- Landes- und Kommunalpolitiker und die Presse versandt worden. Diese Forderungen drücken klar aus, welche Mängel die Digitalisierungspolitik in Deutschland hat und wo dringender Handlungsbedarf besteht. Inzwischen haben bereits 168 Bürgerinitiativen den Brief unterzeichnet. Laufende Aktualisierungen finden Sie auf: www.bvmde.org. - Den Brief finden Sie hier zum Download.

Datei herunterladen Antwortschreiben des Bündnisses

Prof. Dr. Dr. habil. Klaus Buchner, ​Physiker, EU-Abgeordneter

​„Nur die Wenigsten wissen, dass diese Strahlen krank machen. Dabei warnen tausende wissenschaftlicher Studien, dazu das Bundesamt für Strahlenschutz und der Europarat vor Elektrosmog. Der Handyproduzent Apple und die Telekom warnen sogar vor ihren eigenen Produkten. ... Niemand muss auf sein Handy verzichten, aber wir müssen endlich auf moderne und strahlungsarme Techniken umsteigen.


Céline Fremault, Gesundheitsministerin der Region Brüssel

„ ... undenkbar ist, die Einführung dieser Technologie zu erlauben, wenn ich die Einhaltung der Normen zum Schutz der Bürger nicht sicherstellen kann. 5G oder nicht. Die Brüsseler sind keine Labormäuse, deren Gesundheit ich mit Gewinn verkaufen kann.“

Frank-Walter Steinmeier, Bundespräsident, ​​Rede beim Kirchentag am 20. Juni 2019

„​Die digitale Welt von heute dient jetzt noch den Interessen derer, die unsere Geräte voreinstellen, unsere Anwendungen programmieren, unser Verhalten lenken wollen. Deshalb brauchen wir den Mut, das Spiel zu unterbrechen und die Spielregeln zu überprüfen. (...) ​Kontrolle und Mündigkeit im Netz zurückzugewinnen, das schafft kein Bürger, kein Konsument allein, sondern es gelingt in gemeinsamen Anstrengungen, in zivilgesellschaftlichen Organisationen und solidarischen Bündnissen".

Bayerische Staatszeitung - Schattenseiten der vollvernetzten Welt, 05.04.2019

​"Der neue Mobilfunkstandard 5G bietet unzählige digitale Anwendungsmöglichkeiten: autonomes Fahren, Industrie 4.0, Landwirtschaft 4.0, smarte Diagnosegeräte am Körper(Wearables), Telemedizin und so weiter. Aber niemand spricht bisher über die hohen Risiken durch noch mehr Mobilfunkstrahlung und die grenzenlose Überwachung. Während Fachleute bereits vor den Folgen warnen, will das Bundesamt für Strahlenschutz frühestens im kommenden Jahr eine Technikfolgenabschätzung vorlegen."

 

Prof. Dr. Peter Semm, Universität Frankfurt, Forscher im Telekom-Auftrag (1998)

„Ich würde mein Kind nicht in einen Kindergarten schicken,

wenn sich im Umkreis von 250 Metern eine Mobilfunkanlage befindet.“

 

Prof. Bernhardt, ehemaliger Vorsitzender ICNIRP

„Zweifelsfrei verstanden haben wir bei den Funkwellen nur die thermische Wirkung, und nur auf dieser Basis können wir derzeit Grenzwerte festlegen. Es gibt darüber hinaus Hinweise auf krebsfördernde Wirkungen und Störungen an der Zellmembran.“

                                                                                         

Prof. Dr.-Ing. Alexander H. Volger, Honorarprofessor der RWTH Aachen

„Die Behauptung einer Schutzwirkung (der Grenzwerte) ist als wissenschaftliche Falschinformation anzusehen. Dies entspricht rechtlich allen Merkmalen des Betrugs und schließt grob fahrlässige bis absichtliche Gefährdung und Körperverletzung ein.“


Professor Armin Grunwald, Leiter des Büros für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag:

„Ein wirtschaftliches Interesse darf nicht mehr zählen als das Interesse der Menschen, körperlich unversehrt zu bleiben“.


Angela Merkel in ihrer Neujahransprache 2020 am 30.12.2019:

„Auch im digitalen Zeitalter hat die Technik dem Menschen zu dienen – und nicht umgekehrt.

Die Würde des Menschen setzt die Grenzen, denn sie ist unantastbar.“



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